«Unser erstes Restaurant»: Folge 11 und 12 auf einen Streich
Nachdem die vorletzte Folge der VOX-Reihe «Unser erstes Restaurant» am heutigen Montag, den 15. März 2011, um 22:15 Uhr über die Mattscheibe läuft (wir berichteten), folgt das letzte Zwölftel der Staffel unmittelbar. Denn direkt im Anschluss (23:10 Uhr) bringt der Fernsehsender VOX die 12. und damit letzte Folge der Sendung. Fragen über Fragen stellen den Mittelpunkt der Folge, welche über das Schicksal der Protagonisten entscheidet.
Ein eingespieltes Team ist das A und O eines Restaurants. Nicht über ein eingespieltes Team verfügt das Restaurant Jaumanns Kochplatz in Koblenz. Der geplante Gourmettempel soll nicht nur die hohen Erwartungen des Chefs, sondern auch die der zukünftigen Gäste erfüllen. Über 220.000 Euro wurden bereits investiert, doch auch moralische Werte stehen auf dem Spiel. Der ehemalige Küchenchef Eckart Witzigmann hofft auf die Wahrung des guten Rufs. Natürlich erscheint er zur großen Premiere; doch ausgerechnet jetzt erfüllt das Personal seine Aufgaben nicht. Die Eröffnung von Jaumanns Kochplatz ist in Gefahr.
Thomas Hartwig und Simona Gewitz haben das größte Problem gelöst. Das Paar, welches im bayrischen Kaufbeuren ein eigenes Restaurant auf die Beine stellen möchte, hat die Finanzierungslücke geschlossen. Der Hirschkeller in Kaufbeuren kann also eröffnet werden; Hartwig muss nur noch beweisen, dass er die Qualitäten eines guten Kochs besitzt. Am Abend der Eröffnung sind 50 Gäste zu Gast, deren Gaumen Hartwig beglücken muss. Wird der Hirschkeller es schaffen?
Auch die Paradiso Cocktailbar in Beverstedt ist so gut wie fertig. Nachdem Ingrid und Kurt Stehr monatelang gegen die eigene Pleite, Schutt und Schimmel kämpfen mussten, zeigt sich heute, ob sich die Anstrengungen gelohnt haben. Die aus einem Landgasthof entstandene Cocktaillounge muss wenige Stunden vor der Eröffnung noch auf Vordermann gebracht werden. Auch das Wetter macht Familie Stehr einen Strich durch die Rechnung; es regnet in Strömen. Karibisches Flair mag nicht aufkommen. Zweifel machen die Runde: Kann das Konzept in einer 4.000-Einwohner-Stadt überhaupt erfolgreich sein?
