Ya-Man in Berlin: «Rosins Restaurants» auf jamaikanischen Spuren

Im jamaikanischen Restaurant Ya-Man in Berlin ist Inhaberin Barbara Saltmann (r.) mit über 50.000 Euro verschuldet. Mit «Rosins Restaurants» eilt Zwei-Sterne-Koch Frank Rosin zur Hilfe. Foto: kabeleins

Im Restaurant Ya-Man in Berlin gibt es große Probleme, die Zwei-Sterne-Koch Frank Rosin zu lösen versucht. Am kommenden Dienstag, den 21. Februar 2012 um 21:25 Uhr zeigt Sender kabel eins eine Wiederholung der Folge, dessen Erstausstrahlung am 6. März 2011 im Rahmen der zweiten Staffel stattfand.«Von Luft, Liebe und viel Rum» schallt es durch den Raum, als Rosin nach seiner Ankunft in der deutschen Hauptstadt entsetzt fragt: «Wovon lebt ihr eigentlich?» Das jamaikanische Restaurant ist hoch verschuldet. Inhaberin Barbara Saltmann verwöhnt ihre Gäste mit landestypischen Gerichten, Getränken und Gewohnheiten. Die gebürtige Jamaikanerin möchte ihren Landsleuten in Berlin ein kleines Zuhause bieten.

In ihrem Restaurant Ya-Man (übersetzt: Alles okay) lässt Rosin nicht locker: «Das ist eine ernste Frage», entgegnet der Zwei-Sterne-Koch der lockeren Antwort von Barbara Saltmann und einer Mitarbeiterin: «Ich versuche zu leben, das ist nicht einfach. Wir haben über 55.000 Euro investiert», sagt die Inhaberin des Restaurants Ya-Man. «Ich habe sogar einen Kredit genommen», fügt sie traurig hinzu.

«Barbara ist nervlich am Ende»

Mit landestypischen Gerichten und Getränken möchte Frank Rosin das jamaikanische Restaurant in Berlin-Moabit neu aufleben lassen. Foto: Ya-Man, Berlin

Eine Mitarbeiterin plaudert aus dem Nähkästchen: «Barbara ist nervlich am Ende». Die Situation entspannt sich nicht: Monatlich werden 1.500 bis 2.000 Euro zusätzliche Schulden gemacht. Die Gäste bleiben fern. Frank Rosin bringt es auf den Punkt: «Der Laden ist pleite».

Das Schlimme: Für den Kredit bürgt die Familie, die nicht ahnt, wie schlimm es um Barbaras Restaurant steht. Seit zwei Jahren schreibt das Restaurant nun rote Zahlen. Für Frank Rosin steht fest: In den vier Tagen, die der Zwei-Sterne-Koch nun hat, muss sich einiges ändern. Im kleinen jamaikanischen Restaurant vermisst Fernsehkoch Rosin vor allem authentische jamaikanische Küche.

Verbesserte Struktur

Im Berliner Restaurant Ya-Man ist neben dem Essen auch der Spaß ein wichtiger Faktor. So verwöhnt das Restaurant seine Gäste neben jamaikanischen Speisen und Getränken auch mit der landestypischen Reggae-Musik, welche aus den Lautsprechern zu hören ist. Foto: Ya-Man, Berlin

Auf der Speisekarte stehen Gerichte wie Jerk Chicken, Curry Chicken, Fried Chicken und Tropical Chicken. Rosin fragt erstaunt: «Wer soll denn wissen, was das ist?» Der Zwei-Sterne-Koch ergänzt: «Der Kunde will wissen, was das für ein Gericht ist, wie es zubereitet wird, was es dazu gibt und was es kostet. Wenig von dem ist hier gegeben».

«Barbara kauft ein wie eine Hausfrau. Doch eine Hausfrau kalkuliert besser», gibt Rosin einen Hinweis auf die unstrukturierte Arbeitsweise des Restaurants Ya-Man.

Neben den inneren Werten verbessert Frank Rosin auch die Räumlichkeiten. Helle, bunte Farben strahlen die Lebensfreude des karibischen Landes aus. Bilder, Accessoires und viele weitere Erinnerungen an Barbaras Heimat kreieren eine authentische und harmonische Stimmung. Nun stellt sich die Frage: Schafft es das Restaurant, mit einer verbesserten Struktur seine Schulden abzubauen?

20. Februar 2012

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