Rach im Da Franco in Bielefeld

Francesco Nastri (r.) versucht, das da franco in Bielefeld zu retten. Gemeinsam mit Christian Rach geht er diese Aufgabe an. Foto: RTL

Am Montag, den 25. Februar 2013 um 21:15 Uhr (RTL) hat Christian Rach den letzten Fall der siebten Staffel zu lösen. In Bielefeld greift Rach Francesco Nastri in seinem Restaurant, dem da franco unter die Arme. In der darauf folgenden Woche startet der Restauranttester seinen obligatorischen Wiederbesuch.

Nachdem Frank Rosin mit seiner aktuellen Staffel von «Rosins Restaurants» bereits durch ist, besucht «Rach, der Restauranttester» am kommenden Montag das letzte Restaurant der aktuellen, siebten Staffel. In der folgenden Woche ist das Format zwar noch einmal zu sehen, doch behandelt Rach dann kein neues Restaurant mehr. Vielmehr besucht er bereits behandelte Restaurants. Die Folge des letzten montags lockte 4,76 Millionen Zuschauer an und erreichte damit einen Marktanteil von 14,6 Prozent. In der werbewirksamen Zielgruppe waren es 1,96 Millionen und 15,2 Prozent.

Im da franco in Bielefeld brennt der Baum. Francesco Nastri steht mit seinem Restaurant kurz vor dem Aus. Die Gäste bleiben aus und die umgebende Konkurrenz wird immer größer. Direkt gegenüber eröffnet nun sogar die beliebte Kette Vapiano eine Filiale. Doch für Rach liegen die Probleme an ganz anderen Stellen: «Die Küche ist in einem miserablen Zustand», bemerkt der Restauranttester schnell. Doch das bleibt nicht der einzige Stolperstein. Francesco und seine Mitarbeiter sind zwar sehr motiviert, doch fehlt eine generelle Struktur. «Außerdem gibt es genau das zu essen, was es überall gibt», weist Christian Rach auf das fehlende Alleinstellungsmerkmal hin.

Zunächst packen Rach und das Team gemeinsam an. Es gilt, die Küche sauber und funktionstüchtig zu hinterlassen. Die Trattoria am Niederwall ist seit 21 Jahren in Familienhand. Die Hygiene sei ein Problem, allerdings kein Großes, die Küche sei gut und auch die Mitarbeiter seien nett, so Rachs Meinung. Deshalb hat er das Bielefelder Restaurant ausgewählt. Dennoch stagnieren die Umsätze. Rach findet den Fehler: «Deine Speisen sind zu günstig», sagt Rach zu Francesco. Nun möchte der gebürtige Saarländer, gemeinsam mit Francesco und seinem Team, das Konzept verändern: Qualität verbessern, Preise erhöhen! «Schließlich müssen Heizung, Mitarbeiter und Ladenmiete bezahlt werden. Das vergessen Gastronomen oftmals», so Rach. Mit drastischen Rabatten am Mittag wird versucht, Kundschaft anzulocken. Diese erscheint auch zahlreich. Was am Ende übrig bleibt, reicht aber nicht. Das soll sich jetzt ändern.

Christian Rachs siebte Staffel von «Rach, der Restauranttester» neigt sich dem Ende zu. Foto: RTL

Nicht nur, dass Fertiggerichte von der Speisekarte verbannt wurden: Auch die Nudeln macht das Restaurant da franco nun selber. Einen neuen Grill hat Francesco ebenfalls bekommen. Jetzt fehlen nur noch die Räumlichkeiten, welche Rach mit Inbrunst verändert. Die meisten Spiegel an den Wänden hat er entfernt. «Das war ja grausam, sich beim Essen von allen Seiten betrachten zu müssen», so Christian Rach. Auch die Anrichte in der Mitte des Raums ist einem Türmchen aus Weinkisten gewichen. «Wenn die Leute hier reinkommen, sollen sie glauben, sie sind im Urlaub. Job vergessen, Stress vergessen, Spaß haben», so Rach.

22. Februar 2013

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