Zweite Sansibar auf dem Festland eröffnet in Stuttgart

Willy Oergel (l.), Vorsitzender der Unternehmensleitung Breuninger, und Herbert Seckler, Gründer und Inhaber der Sansibar. Foto: obs/E.Breuninger GmbH & Co
Willy Oergel (l.), Vorsitzender der Unternehmensleitung Breuninger, und Herbert Seckler, Gründer und Inhaber der Sansibar. Foto: obs/E.Breuninger GmbH & Co

Die berühmte Sansibar auf der Nordseeinsel Sylt bekommt einen weiteren Ableger auf dem Festland. Nachdem das Düsseldorfer Restaurant bereits etabliert ist, eröffnet im neuen Stuttgarter Dorotheen-Quartier die zweite Sansibar auf dem Festland.

Die Sansibar als eine Sylter Institution zu bezeichnen, ist sicherlich keine Utopie. Denn das, was Herbert Seckler auf der Nordseeinsel aufgebaut hat, lässt sich sehen. Als der schwäbische Koch im Jahre 1974 nach Sylt zog, konnte niemand damit rechnen, dass seine Marke Sansibar rund 40 Jahre später weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Im Weinkeller des Restaurants Sansibar auf Sylt lagern rund 30.000 Flaschen im Wert von mehreren Millionen Euro. Einen hohen Wert haben offensichtlich auch die Speisen auf der Karte: Scampi (29 €), Sylter Austern (3 € pro Stück), Burger (29 €), Currywurst (12 €), Spaghetti (23 €) und US-Prime Beef (30-78 €) sind nur wenige der aufgeführten Positionen.

Die einzige Festland-Filiale der Sansibar befindet sich in Düsseldorf, ein weiterer Ableger soll nun folgen. Und zwar im Dorotheen-Quartier in Stuttgart, welches im Frühjahr 2017 eröffnet werden soll. Damit findet die Kooperation des Stuttgarter Modeunternehmens Breuninger und der Sylter Sansibar auch in Süddeutschland seinen Platz. „Wir holen mit der Sansibar ein fantastisches Restaurantkonzept in unseren Flagship-Store. Die Sansibar wird eine bedeutende Attraktion für die Landeshauptstadt Stuttgart und für die gesamte Region“, so Willy Oergel, Vorsitzender der Unternehmensleitung Breuninger.

200-Millionen-Euro-Projekt: Das Dorotheen-Quartier in Stuttgart

Zur Marke Sansibar gehören nicht nur die Restaurants. Auch vertreibt das Unternehmen eine eigene Modekollektion, Schuhe, Accessoires, Taschen, Weine und weitere kulinarische Produkte.
Zur Marke Sansibar gehören nicht nur die Restaurants. Auch vertreibt das Unternehmen eine eigene Modekollektion, Schuhe, Accessoires, Taschen, Weine und weitere kulinarische Produkte.

Nach der Filiale im Düsseldorfer Breuninger Haus wird das Restaurant in der Stuttgarter Karlspassage die zweite Sansibar auf dem Festland. Auf rund 600 Quadratmetern sollen die Gäste der Sansibar auf 250 Plätzen im Innen- und 180 Plätzen im Außenbereich speisen und trinken können. Die „Sansibar by Breuninger“ wird auch erlesene Weine und exklusive Produkte aus der Sylter Filiale anbieten, konzentriert sich allerdings auf bodenständige und authentische Produkte. Mit den Sylter Austern, dem getrüffelten Seeteufel, dem Sansibar Kaiserschmarrn und der berühmten Currywurst dürfen gewisse Speisen natürlich nicht fehlen. Auch die beliebten Sansibar-Produkte werden im Breuninger Haus verkauft.

Sansibar und Breuninger - das passt einfach. Nachdem wir bereits in Düsseldorf gemeinsam ein gastronomisches Highlight etablieren konnten, freue ich mich nun auf die Neueröffnung in meiner baden-württembergischen Heimat“, so Herbert Seckler, Gründer und Inhaber der Sansibar, der für die Stuttgarter Filiale circa 45 neue Mitarbeiter sucht. Neben 15 Köchen und 20 Service-Mitarbeitern sucht Seckler unter anderem einen Restaurantleiter. Um möglichst authentisch zu arbeiten, findet die Aus- und Weiterbildung des Teams stets auf Sylt statt.

Die Sansibar bekommt im Stuttgarter Dorotheen-Quartier attraktive Nachbarn: Unter anderem gliedern sich Rolex, Zadig, Diesel, Gant, Hallhuber, Louis Vuitton und American Vintage in das 200-Millionen-Euro-Projekt ein.

09. August 2016