Horváth

Österreich meets Berlin. Das ist die Essenz, in der man die emanzipatorische Küche im Restaurant Horváth in Berlin beschreiben kann. Das Gebäude, in dem das Restaurant untergebracht ist, ist ein Haus voller Geschichte und Tradition. Bereits seit hundert Jahren sind in diesem Gebäude inmitten des schmiedeeisernen Gartenzauns mit Weinreben, der das Horváth inmitten des Szeneviertels Kreuzberg am Landwehrkanal umgibt, Restaurants untergebracht. Berühmt wurde es jedoch vor allem durch den Österreicher Oswald Wiener, der dort 1973 das „Exil“, einen Hotspot für Künstler und Kulturschaffende, gründete. Doch altbacken ist das unkonventionelle Sternerestaurant bei Weitem nicht. Spitzenkoch Sebastian Frank schafft hier edle kreative Menüs der österreichischen Landküche, die man im Sommer auch im idyllischen Vorgarten genießen kann. Bei Kerzen und inmitten holzvertäfelter Wände kommt eine warme und herzliche Atmosphäre auf und sorgt dafür, dass sich die Gäste auf Anhieb wohlfühlen. Hier können Kreuzberger Nächte wirklich lang sein.