Okinii

Die japanischen Restaurants sprießen aus dem Boden, sagen die Einen. Die japanischen Restaurants sind Einheitsbrei, sagen die Anderen. Nicht so im Okinii in Düsseldorf. Hier findet sich die japanische Küche in ihrer ganzen Vielfalt. Die lässige Musik im Hintergrund begleitet das hochmoderne Ambiente auf eine charmante Art und macht Vorfreude auf den Genuss. Neben einer vielfältigen Auswahl an Sushi kann der Gast auch Teppan Yaki, japanische Grillspezialitäten, Nudeln, Salate oder etliche weitere Köstlichkeiten genießen.

Die Bestellung ist ebenso einfach wie hochmodern: Per iPad können pro Person bis zu fünf Positionen auf einmal bestellt werden. Alles, was nicht gegessen wird, muss bezahlt werden. Ja, Sie haben richtig gelesen. Hiermit sagt das Okinii der Lebensmittelverschwendung den Kampf an. «Es geht nicht darum, daran zu verdienen. Wir wollen nur nicht so viele Lebensmittel verschwenden», so Restaurantleiter Tien Tran. Für circa 25 Euro gibt es hier tagtäglich ein «All you can eat»-Angebot. So wird der Tisch schnell zur langen Tafel. Hier Shake Nigiri, Spicy Tuna Rolls oder California Maki. Dort gegrillte Lammkoteletts, knusprig gebackene Entenstreifen mit Teriyaki Sauce oder gegrillte Garnelenspieße.

Doch das Vergnügen sollte geplant werden: Wenn sich unter der Woche vor einem Restaurant Schlangen bilden, dann ist die Popularität der Gastronomie bereits bewiesen. Mit 180 Sitzplätzen und einem Fassungsvermögen von 500 Quadratmetern ist das Okinii das größte japanische Restaurant der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt.