Hisar

Berlin, die kulinarischen wohl Vielseitigste Stadt Deutschlands, wird in Kreisen von Feinschmeckern auch gern als "Dönerhauptstadt" bezeichnet. Der Grund ist ganz einfach, neben Restaurants italienischer Herkunft sind besonders die türkischen Gastronomen in der Hauptstadt stark vertreten. Um so trauriger ist es, dass ein Großteil der Menschen nur das Bild einer kleinen Imbissbude vor Augen hat, die an jeder Ecke zu finden ist. Das Restaurant Hisar, im städtischen Ortsteil Schöneberg, beweist jedoch, dass es dieses Bild nicht zwingend zutreffend ist. Obgleich auch diese im Jahr 1986 als Imbiss-Betrieb eröffnet wurde, erweiterte es der Inhaber im Jahr 2008 um ein einzigartiges Restaurant, welches sich zunehmender Beliebtheit erfreut.

Das Hisar präsentiert dem Gast ein einzigartiges Ambiente, welches sich über zwei Etagen inklusiver einer Terrasse erstreckt. Die hellen Räumlichkeiten sind geprägt von eleganten Einrichtungsgegenständen sowie den Farben rot und weiß. Die Tische sind dezent aber äußerst schick eingedeckt und lassen eine gemütliche Atmosphäre zum Verweilen entstehen. Zusätzlicher Charme wird dem Restaurant von dem zuvorkommenden aber nicht aufdringlichen Service verliehen. Hier kann sich der Gast entspannt zurück lehnen und den stressigen für einige Zeit hinter sich lassen.

Die Speisekarte bietet eine feine Auswahl an landestypischen Gericht die das Herz des Feinschmeckers höher schlagen lassen. Die Köstlichkeiten, die frisch zubereitet werden, wissen die Gaumen der Gäste im höchsten Maße zu verwöhnen. "Saray Usülü Kuzu Fileto - Gegrillter Lammrücken mit Schafskäsesauce auf frischem Spinat dazu Reis und Salat", "Hisar beyti - Gewürztes Hack vom Spieß in Teig gerollt mit Tomaten, Paprika, Pistazien, kashkaval-Käse, im Ofen überbacken" und "Patlican Dolma - Gefüllte Aubergine - mit Bulgurweizen, Spinat, Zwiebeln, Mandeln, Erbsen, Tomatensauce und Kräutern" sind nur drei Speisen der scheinbar unzähligen Spezialitäten des Restaurants Hisar.