Taverna Hellas

„Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde. Komm schenk dir ein…“ ist ein Klassiker Udo Jürgens und momentan, in dieser nackten Form, eher etwas dekadent zu Zeiten der Finanzkrise Griechenlands. Hier kann, ganz anders als im Restaurant Taverna Hellas, nicht aus dem Vollen geschöpft werden. Ansässig in Berlin, besticht das traditionelle Lokal durch typische Elemente vergangener griechischer Historie. Säulen, Gemälde und Skulpturen aus damaliger Kunstgeschichte vermitteln klassisches Urlaubsambiente, mitten in der Hauptstadt Deutschlands.Hier ist von einer miserablen Wirtschaftslage nichts zu spüren, sodass das Personal authentische Gastfreundschaft ausstrahlt und darauf bedacht ist, dem Gast einen erholsamen Aufenthalt zu gestalten. Ein großzügiges geräumiges Restaurant und in jedem Bereich, bis ins kleinste Detail verarbeitet, eingerichtete südländische Atmosphäre. Wer griechisch essen geht, dem ist bewusst, dass Hauptgeschmacksträger Knoblauch und Zwiebeln sind und Ouzo oder Metaxa definitiv zum Abendprogramm gehören.Des Weiteren bestätigt der wiederum klassisch gestaltete Internetauftritt die Nachsagungen des Volksmundes. „Beim Griechen gibt’s was auf den Teller“ – dies hat keine diskriminierende Vergangenheit oder ähnliches, sondern wird von der „Taverna Hellas“ so bestätigt. Hier werden üppige Portionen angeboten, was einen Ausdruck des Zuvorkommens und der totalen Gastfreundschaft vermittelt. Steaks, Spezialitäten vom kleinen Hahn, Schwein und Lamm werden gereicht mit Bratkartoffeln, Kroketten und diversen Saucen - alles pur Griechenland. Garides Skaras oder Xifias Skaras sind zwei der vielen zu entdeckenden Fischgerichte. Das Restaurant berücksichtigt Kinder und Senioren, die für sich angepasste Portionen serviert bekommen wollen und nicht aus Scham daheim bleiben, weil sie den stolzen Portionen nicht gerecht werden könnten.