Frank Rosin hilft der Futterage in Siegburg

In Siegburg haben Felix (l.) und Rita Schubert (r.) ein finanzielles Problem: Ihr Imbiss Futterage steht vor dem Aus. Frank Rosin (m.) schnellt zur Hilfe. Foto: Restaurant

Bereits 1977 erfüllten sich Felix und Rita Schubert den Traum der eigenen Selbstständigkeit. Nun, 35 Jahre später steht die Futterage in Siegburg vor dem Aus: Eine Aufgabe für Frank Rosin. Im Rahmen des Formats «Rosins Restaurants» ist der gebürtige Dorstener am kommenden Donnerstag, den 24. Januar 2013 zu Gast im Siegburger Stadtteil Kaldauen.

Nachdem Folge 1 der diesjährigen Staffel gut gestartet war, sanken die Quoten der zweiten Folge in den Keller. Ein Glück für Sender kabel eins, dass sich die Folge des vergangenen Donnerstags wieder stabilisierte: In der dritten Woche fing sich Frank Rosins Format und landete bei 1,19 Millionen Zuschauern und 3,8 Prozent insgesamt, in der werberelevanten Zielgruppe generierten 0,73 Millionen Zuschauer ordentlich 6,1 Prozent Marktanteil.

Über mangelnde Einschaltquoten würden sich die Schuberts freuen, wenn Frank Rosin dafür ihren Imbiss retten könnte. Im Jahre 1977 machten sich Felix und Rita Schubert im Siegburger Stadtteil Kaldauen mit einem Imbiss selbstständig. Eigentlich ein gutes Pflaster, so beherbergt der Stadtteil 11.000 Einwohner - alles potentielle Kunden. Das Ehepaar kann in den ersten Jahren sehr gut leben, ernährt von dem Imbiss die beiden Töchter Saskia und Bianca. Mitte der 90er-Jahre müssen die Schuberts kreativ werden und versuchen mangelnde Einnahmen durch einen Partyservice auszugleichen. Als auch hier der Schuh drückt, zaubern die Schuberts vor fünf Jahren noch ein Catering für Kindergärten und Schulen dazu. Die Arbeit steigt dem Team über den Kopf. Seit einigen Jahren steht die Futterage vor dem Aus.

Rita Schubert folgt dem Rat Frank Rosins und setzt ab sofort alles auf das Standbein Catering. Foto: Restaurant

Zwar stimmen hier die Hygiene («Ich habe selten so einen sauber geführten Imbiss erlebt») und das Preis-Leistungs-Verhältnis, wie Frank Rosin schnell feststellt, jedoch sind die Zahlen unterirdisch. «Wenn es nicht besser wird, müssen wir Insolvenz anmelden», sagt Inhaberin Rita Schubert. Der 46-jährige Frank Rosin kritisiert die Vielfalt des Unternehmens: «Ihr seid so ein Misch-Masch. Ihr bietet viel zu viel an», so Rosin. Genau deshalb leidet die Qualität der einzelnen Ausprägungen des Betriebs. Das Team ist ausgebrannt, die Leidenschaft fehlt. Bei einem servierten Nudelsalat platzt Rosin der Kragen: «Leute, Nudelsalat - Da muss ich Liebe schmecken», so der gebürtige Dorstener.

Schweren Herzens fällt Frank Rosin eine Entscheidung und schließt den Imbiss: «Hier bieten wir nur noch einen Mittagstisch an, alles andere läuft außer Haus», blickt Rosin nach vorne. «Unser Ziel war es immer, den Imbiss zu retten. Wir hätten eher auf das Catering verzichtet», berichten die Schuberts. Dennoch vertrauen sie Frank Rosin und geben den geliebten Imbiss auf, um von nun an voll auf das Standbein Catering zu setzen. Auch die Küche stellt Rosin komplett um, gekocht wird nur noch frisch und ohne Fertigprodukte. Nun sollen auch Senioren angesprochen werden, die sich das Essen nach Hause liefern lassen können. Sechs Tage lang war das Team von Frank Rosin zu Gast in Siegburg. Was dabei raus gekommen ist, sehen kabel-eins-Zuschauer am Donnerstag, den 24. Januar 2013 um 20:15 Uhr. Den Trailer zur Folge zeigt kabel eins auf seiner Homepage.

22. Januar 2013

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