Elements

Im ehemaligen VEB Strömungsmaschinen entstand das Restaurant Elements mit seinem ungewöhnlichen Ambiente. Es ist etwas außerhalb des Stadtzentrums gelegen und gilt seit geraumer Zeit als Geheimtipp unter den Genießern in Dresden. Interessant ist die Gestaltung des Interieurs. In der ehemaligen Werkhalle wurde denkmalgeschützte Architektur mit pfiffigen, modernen Elementen gemixt.

Was dabei herauskam, kann sich sehen lassen: Das Restaurant gestaltet sich äußerst stimmungsvoll mit seinen raumhohen Fenstern und dem langen Tresen. Das Mobiliar ist hochwertig, wirkt fröhlich zusammengewürfelt und dennoch passend. Dazu bildet die eindrucksvolle Holzgiebeldecke mit den noch vorhandenen Trassen der Arbeitskräne einen einmaligen Kontrast.

Das Team um den jungen Küchenchef Stephan Mießner stellte sich mit kreativen Speisen ganz auf das individuelle Ambiente des „Elements“ ein. Die Gerichte sind locker und unkonventionell, zeugen aber von hoher Handwerkskunst und erlesenem Geschmack. Selbstverständlich werden hierzu erstklassige Produkte zu außergewöhnlichen Gerichten verarbeitet. Weltoffen und mit einem Faible für bunte Kontraste wirken die Speisen dennoch klar strukturiert und wohl durchdacht.

Ebenso hingebungsvoll wie das Küchenteam agiert der tadellose, freundliche junge Service. Ob kompetente Empfehlung aus der Weinkarte oder umsichtige und schnelle Bedienung – alles wird hier für die Zufriedenheit der Gäste getan. Zur Offenheit des Konzepts passen auch Authentizität, Charme und Auftreten der Servicekräfte, allen voran Martina Starovicová.

Bei schönem Wetter lädt eine großzügige Sommerterrasse zum Aufenthalt im Freien ein. Auch hier kann man Rindercarpaccio mit Parmigiano Reggiano, Limonen-Créme fraîche und Kapern genießen. Dazu gekühlte Blumenkohlmilch mit Entenstopfleber und Holunderblüten – eine herrlich erfrischende Sommer-Suppe. Der Varta-Führer hat das „Elements“ mit zwei Diamanten und je einem „Varta-Tipp“ für hervorragenden Service und exzellente Küche ausgezeichnet.