Anselmo's Lilac

italienisch | Friesenwall 24B, 50672 Köln
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Anselmo's Lilac ist ein kleines und gehobenes Restaurant in Köln. Es bietet eine Mischung aus modernen und traditionellen Gerichten, die alle mit viel Sorgfalt zubereitet werden. Die Speisekarte umfasst Gerichte aus der ganzen Welt, darunter eine Auswahl köstlicher italienischer und asiatischer Gerichte. Besonders hervorzuheben ist die köstliche hausgemachte Pasta. Der freundliche Service und die gemütliche Atmosphäre machen Anselmo's Lilac zu einer perfekten Wahl für ein romantisches Abendessen oder einen Gesellschaftsabend.

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Bewertungen von Gästen

Chrissy2_de aus Köln am 17.12.20111.00
Miese Qualität und viel zu wenig

Wir waren am 16.12.2011 im Rahmen einer Weihnachtsfeier mit insgesamt 13 Personen im Anselmo's Lilac in Köln und hatten dort schon Wochen vorher Plätze reserviert und ein 4-Gänge-Menü bestellt. Angeblich, sei dieses Restaurant die Wirkungsstätte eines italienischen "Spitzen-Hobby-Kochs", welcher -mehr oder weniger- in seiner Freizeit zu seinem Vergnügen Gäste bewirtet und auch nur drei Tage in der Woche geöffnet habe. Bereits von außen vielen die vielen Aufkleber von Internet-Ratings wie tripadvisor.de & Co. auf und auch ein Zeitungsartikel über das Lokal hing zu werbezwecken in der großen Terassenscheibe, welche von der Straße einen umfassenden Blick ins Lokal und auf die Teller der Gäste zulies. Die Bedienung war zunächst freundlich und nahm uns die Jacken und Mäntel ab und wies uns unserem Tisch zu. Neben uns war noch eine andere Gruppe von vielleicht 8 Personen an diesem Abend dort. Der Tisch war schlicht gedeckt, das Besteck zum Teil von Tschibo (TMC-Aufschrift) und noch mit Aufkleber versehen, aber ansonsten ordentlich und sauber. Auf jedem Platz lag auf der Stoff-Serviette die Kopie einer Menüfolge sowie die zwei wählbaren Weine.

 

Der erste Hammer kam dann, nachdem der Kellner unaufgefordert das erste Mal bei allen Wasser eingeschänkt hatte und einige Kollegen bereits aus verschiedenen Flaschen Wein eingeschänkt bekamen: Gezahlt wird nur gemeinsam, man könne sich schließlich nicht merken, wer was und wieviel trinkt. Also begannen wir selbst "Strichlisten" zu führen bzw. bestellten direkt Flaschenweise (Wein weiß für 19,50 Euro, rot für 27,00 Euro, beide jeweils 3-Euro-Qualität). Das Menü selber wage ich gar nicht zu beschreiben...

 

Als Vorspeise gab es billiges Krustenbrot und jeder vierte bekam ein winziges Schälchen mit Frischkäse in Supermarktqualität. Dazu laut Menüplan Rucola-Salat, welcher in der Realität mit 50% Feldsalat "gestreckt" war. Die Angelotti in Hummersauce (2. Gang) waren bei der Hälfte unserer Gruppe kaum genießbar, weil die Hummerpaste mit der die Pasto gefüllt war bitter schmeckte. Der Oberwitz war dann das Hauptgericht: Scaloppini in Trüffelsauce mit Kartoffeln und Gemüsen. Was sich hier so toll anhört waren zwei winzige Scheiben Schweinefleisch mit drei Vierteln einer Kartoffel einem kleinen Blumenkohlröschen und einem kleinen Brocolli-Röschen (beides noch mehr als bissfest). Zum Nachtisch gab es Tiramisu, welche für mich nach Supermarkt schmeckte und Panna Cotta von der Größe eines Esslöffels.

 

 

Das Essen war insgesamt viel zu wenig, was durch das ständige nachreichen von billigem Brot (den Frischkäse dazu gabs nur zur Vorspeise) nicht wieder gut gemacht werden konnte. Der Geschmack war o.k., aber qualitätiv nicht den Erwartungen entsprechend (z.B. mehlig schmeckende Trüffelsauce). Insgesamt waren die meisten Zutaten offensichtlich aus der Dose. Getränke bekam man, ungeachtet der Tatsache, dass die Bedienung sich schließlisch nicht merken könne wer was trinkt, ständig unaufgefordert nachgeschenkt, wahrscheinlich um die Flaschen möglichst schnell leeren zu können und in der Hoffnung, dass dann noch eine Flasche bestellt werde. Mein Mann und ich haben an diesem Arbend für das 4-Gänge Menü jeweils 45,-- Euro, für eine Flasche Weißwein 19,50 Euro und für eine Flasche Wasser 6,-- Euro bezahlt (insgesamt 115,00 Euro). Der Besuch bei McDonald's im Anschluss kommt noch dazu, weil keiner von uns satt wurde. Der Laden ist eine reine Abzocke!!!

 

 

Zum Schluss: Die Toiletten im Keller sind schwer erreichbar. Im Keller stinkt es schrecklich muffig, die Wände sind feucht und die Toiletten sind wahrscheinlich Baujahr 1970 und nicht wirklich zur Benutzung geeignet.

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