Bei Lieferando kann man jetzt mit Bitcoins bezahlen

Bei mehr als 11.000 Restaurants auf der Lieferplattform Lieferando.de können Kunden nun auch per Bitcoins bezahlen. Die digitale Währung verzeichnet ein Rekordhoch.

Seit fast 10 Jahren ist die digitale Währung der Bitcoins bekannt. Jetzt kann sogar Pizza damit bestellt werden. Bei über 11.000 Restaurants auf der Lieferplattform Lieferando.de können Kunden nun per Bitcoins bezahlen. Das niederländische Unternehmen Takeaway.com übernahm Lieferando.de im Jahre 2014 und hat die beliebte Zahlungsart bereits in anderen Ländern eingeführt. Darunter Polen, Österreich oder die Niederlande. Schon 2010 wurden die ersten Bitcoins für zwei Pizzen ausgegeben. Damals kostete die Bestellung rund 10.000 Bitcoins und hatten einen vergleichbaren Wert von circa 20 Euro. Inzwischen ist der Wechselkurs allerdings so stark gestiegen, dass die zwei Pizzen heute circa 22,5 Millionen Euro kosten würden. Derzeit liegt der Kurs pro Bitcoin bei circa 2.300 €, so dass eine 7-€-Pizza exakt 0,003 Bitcoins kostet.

51 Prozent der Kunden bezahlten online

Immer mehr Menschen bezahlen ihre Essenslieferung online.

Während zum Beispiel Japan und Australien die digitale Münze schon als offizielles Zahlungsmittel anerkannt haben, ist die Währung in Deutschland noch nicht wirklich angekommen. Allerdings nutzen immer mehr Menschen Bitcoins. Vor allem Online-Bezahlverfahren sind derzeit sehr beliebt. Im vergangenen Jahr haben bereits rund 51% der Kunden online bezahlt. Denn neben der neu verfügbaren Möglichkeit, per Bitcoins zu zahlen, gab es auf Lieferando.de schon innovative Zahlungsformen: SOFORT Überweisung, PayPal, giropay oder Kreditkarte. „Neben der kürzlich gestarteten sprachgesteuerten Bestelloption über die Amazon Echo Geräte sind wir daran interessiert, unseren Kunden zusätzliche Bezahlmethoden anzubieten, um den Bestellprozess noch einfacher und bequemer zu gestalten”, so Lieferando.de Gründer und COO Jörg Gerbig.

12. Juli 2017