Bei Muttern in Berlin: «Rosins Restaurants» in der Hauptstadt

Frank Rosin (oben mitte) versucht die Situation im Restaurant «Bei Muttern» in den Griff zu bekommen. Dem Lokal im Bezirk Prenzlauer Berg bleiben die Besucher fern. Am kommenden Dienstag, den 7. Februar 2012 um 21:15 Uhr zeigt Sender kabel eins die Folge aus dem Berliner Osten. Foto: kabel eins

Zwei-Sterne-Koch Frank Rosin war am vergangenen Dienstag in Halle tätig und durfte sich über 1,02 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 3,2 Prozent freuen. Am kommenden Montag ist der gebürtige Dorstener im Rahmen seiner kabel eins-Sendung «Rosins Restaurants» zu Gast in der deutschen Hauptstadt. Im Berliner Osten machen sich Tina und ihr Mann Gerd große Sorgen um ihre Existenz. Ihr Restaurant «Bei Muttern» läuft eher schlecht als recht.

Nachdem Tina jahrelang von einem eigenen Restaurant träumte, erfüllte Trockenbauer Gerd ihr diesen Wunsch. Vor sieben Jahren kaufte er die Gaststätte im Bezirk Prenzlauer Berg, der nun die Gäste fern bleiben. Schon bei der Umsetzung der eigenen Wünsche hapert es: Tina will DDR-Küche anbieten, schafft es allerdings nicht über eine ganz normale Speisekarte hinaus. Ohne Gäste bleibt kein Platz zum Experimentieren. «Entweder haben wir Gäste oder wir machen zu» kommentiert Tina die schwierige Situation.

«Hier funktioniert ja gar nichts»

Der Schriftzug "Futtern wie bei Muttern" präsentiert die eigentliche Philosophie des Restaurants «Bei Muttern» in Berlin. Frank Rosin kämpft gemeinsam mit dem Team des Restaurants gegen die drohende Pleite an. Quelle: Google Street View

Als Trockenbauer Gerd (54) seiner Frau (51) den Wunsch erfüllte, dachte er nicht daran, dass sich solche Schwierigkeiten ergeben könnten. Nach dem Kauf hielt er sich aus allem raus und hat keine Ahnung, wie schlimm es um das Restaurant «Bei Muttern» im Berliner Osten steht. Was Sternekoch Frank Rosin bei seinem Besuch vorfindet, übertrifft seine schlimmsten Erwartungen: «Hier funktioniert ja gar nichts» schimpft Rosin, nachdem er den kaputten Ofen entdeckt.

Bei seinem Besuch muss der 45-jährige Dorstener viel Aufbauarbeit leisten. Neben all den kaputten Geräten schlägt Inhaberin Tina die existenzbedrohende Situation auf den Magen. Tina wirkt gereizt und verliert mehrmals die Fassung. Zu groß ist der Druck und die Aufgaben wachsen ihr über den Kopf. Ein Wortgefecht entsteht, in dem Rosin, der tatkräftig mitwirkt, Tinas Arbeit kritisiert: «Meinst du ich bin dein Hampelmann hier?», flucht Frank Rosin.

Es hapert schon an der Hygiene

Vor dem Start der dritten Staffel des kabel eins-Formats «Rosins Restaurants» hatte Sternekoch Frank Rosin noch gut lachen. Folgend trieben ihn viele nervenaufreibende Restaurant-Besuche zur Weißglut. Foto: kabel eins

Das Restaurant «Bei Muttern» ist ein Ost-Lokal ohne Charme. Es hapert an der Hygiene, an den Kochkünsten Tinas und an der Inneneinrichtung. Sternekoch Frank Rosin hat in seinem Format «Rosins Restaurants» erneut eine happige Rettungsaktion vor sich.Während Tina ihr Schicksal zu meistern versucht, ist Mann Gerd stets abstinent. Eine Lage, die auch das Ehepaar nicht näher zusammen bringt.Ob Rosin die schwierige Aufgabe im Osten Berlins bewältigt und die Gaststätte «Bei Muttern» auf die Erfolgsspur führt, ist am kommenden Dienstag, den 7. Februar 2012 um 21:15 Uhr auf Sender kabel eins zu sehen. Eine Vorschau auf die Folge findet sich auf der Internetseite des Senders.

03. Februar 2012

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