„China King“: „Rach, der Restauranttester“ startet in Hamburg

Le-Phung Banh ist nicht nur Inhaberin des Restaurants 'China King', welches nun 'Phung Banh' heißt, sondern packt auch überall an, wo Hilfe nötig ist, und wenn es in der Küche beim Zubereiten der Menüs ist. Christian Rach lässt es sich nicht nehmen, ihre Suppe zu probieren. Foto: RTL
Le-Phung Banh ist nicht nur Inhaberin des Restaurants 'China King', welches nun 'Phung Banh' heißt, sondern packt auch überall an, wo Hilfe nötig ist, und wenn es in der Küche beim Zubereiten der Menüs ist. Christian Rach lässt es sich nicht nehmen, ihre Suppe zu probieren. Foto: RTL

Am 13. März geht es wieder los mit „Rach, der Restauranttester“. In der ersten Folge ist Christian Rach zu Gast im „China King“ in Hamburg. Während der Dreharbeiten wird das chinesische Restaurant in „Phung Banh“ umbenannt.

Wie wir berichteten, startet Christian Rach in Kürze sein Comeback als „Rach, der Restauranttester“. In der ersten Folge, die am 13. März um 21:15 Uhr bei RTL ausgestrahlt wird, ist der 59-jährige Rach zu Gast im Restaurant „China King“ in Hamburg. In der ersten der fünf neuen Folgen hat der Restauranttester das altbewährte Ziel: Angeschlagene Restaurants gilt es zu retten. Als der gebürtige Saarländer das chinesische Restaurant betritt, trifft ihn der Schlag: Überall Dreck und verschimmelte Lebensmittel. Dazu kommt in Le-Phung Banh noch eine Chefin, die weder kochen kann noch weiß, wie man ein Restaurant führen muss. Die Frauenärztin betreibt morgens eine Arztpraxis und stellt sich abends in ihr Restaurant „China King“ im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. Auch der Kellner kommt nicht vom Fach. Er ist gelernter Opernsänger.

Aus „China King“ wird „Phung Banh“

Foto: RTL / Stefan Gregorowius
Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Diese denkbar ungünstigen Voraussetzungen versucht Christian Rach dennoch in eine Erfolgsgeschichte zu verwandeln. Im Rahmen dieses Vorhabens nennt der Restauranttester das chinesische Lokal in „Phung Banh“ um. Der Name der Inhaberin soll dem eher allgemeine Namen „China King“ weichen und so mehr Authentizität herstellen. Neben der nicht vorhandenen Qualifikation des Personals stört Rach auch die Inneneinrichtung. Denn es sieht absolut nach einem chinesischen Standard-Restaurant aus: Viel Kitsch und Buddhas! Was macht der Restauranttester also? Er versteigert kurzerhand alle alten Möbel bei einer Auktion und erneuert einen Großteil des Mobiliars. Auch in der Küche muss sich einiges ändern. Etliche Fertiggerichte schmücken die Speisekarte. Darunter chinesische Klassiker wie Dampfbrötchen, aber auch seltsam anmutende Gerichte wie Entenflügel und Hühnerkrallen.

„Ein abgerocktes, abgeranztes Chinalokal“

Foto: RTL / Stefan Gregorowius
Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Im Gespräch mit der BILD-Zeitung sagt Rach über das Restaurant „China King“: „Ein abgerocktes, abgeranztes Chinalokal: Dreck! Chaos! Null Organisation! Beschissene Produkte! Ich bin fast rückwärts wieder raus. Habe selten so einen Fall gehabt.“ Auch das Ergebnis nach seinem Besuch bringt der Restauranttester auf den Punkt: „Strahlende Mitarbeiter. Modernes, gradliniges, einfaches, preiswertes Essen. Es schmeckt exotisch und geil. Gibt keine 300 Fertiggerichte mehr, keine kitschige Einrichtung, aber ein Sofa von Ebay für 85 Euro.

27. Februar 2017