Hans-Peter Wodarz eröffnet Restaurant «Berlin-Moscow»

Foto: Palazzo Produktionen Berlin GmbH
Foto: Palazzo Produktionen Berlin GmbH

Bereits als junger Koch hatte Hans-Peter Wodarz stets diesen einen Wunsch: «Schon immer wollte ich ein Restaurant eröffnen, welches die alte russische Küche mit französischen Feinheiten verbindet», strahlt der 63-jährige Spitzenkoch. Wodarz, der von sich behauptet, bereits mehr als 1,5 Millionen Enten auf den Teller gebracht zu haben, schlägt mit seinem neuen Restaurant Berlin-Moscow einen neuen kulinarischen Weg ein. Gemeinsam mit Emmanuel Soares, der in Paris bei Alain Ducasse kochte, sorgt Wodarz für den Gaumenschmaus in der Küche. Der Dritte im Bunde ist Frank Kühne, welcher elf Jahre in Moskau gelebt hat und nun als Geschäftsführer mit an Bord ist.

Direkt gegenüber der russischen Botschaft und unmittelbar in der Nähe des Brandenburger Tors, präsentiert sich das Restaurant an einem authentischen Platz. Hinter einer imposanten 60 Meter langen Glasfront verbirgt sich die gastronomische Meisterarbeit, welche den Gästen auf zwei Stockwerken dargeboten wird. Nach monatelangen Umbaumaßnahmen befinden sich die Räumlichkeiten in einem modernen Zustand, der gemeinsam mit dem Berliner Architekturbüro Axthelm Rolvien realisiert wurde. Die 700 Quadratmeter, in der sich auch Bar und Zigarren-Lounge befinden, überzeugen durch klare Strukturen, einem edlen Design und hochwertigen Möbeln.

Idee entstand im Jahre 2009

So in etwa die Idee der drei Verantwortlichen Wodarz, Soares und Duhse: Klare Elemte und Strukturen sollen im Restaurant «Berlin-Moscow» für eine schöne Atmosphäre sorgen.

Emmanuel Soares und Hans-Peter Wodarz harmonieren perfekt miteinander. Beide stehen auf eine klare authentische Küche, die ohne Schnörkel auskommt. Wodarz, der im Jahre 1975 sein erstes Restaurant eröffnete, hat mit Soares einen erfahrenen Mann an seiner Seite: Soares Vita ist beeindruckend, so arbeitete der 41 Jahre alte Koch bereits in Brasilien, Marokko, Shanghai, Brasilien, Frankreich, Portugal und natürlich in Russland. «Mit einer leicht französischen Note vereint Emmanuel die kulinarischen Eigenschaften der deutschen und russischen Küche», so Wodarz.

Natürlich existierte der Traum eines deutsch-russischen Restaurants schon Jahre, wie Wodarz verrät. Im Jahre 2009 entstand die Idee des Restaurants Berlin-Moscow aber auch aufgrund der 20-jährigen Städtepartnerschaft von Moskau und Berlin, welche im Jahre 2011 gefeiert wurde. Nun, nach einer langen Zeit der Planung an dem schönsten Boulevard der Hauptstadt, ist das Restaurant für seine hochkulinarischen Gäste gerüstet. An der Bar und in der Zigarren-Lounge bietet das Restaurant neben erstklassigen Drinks und Unterhaltung auch Raum für Entspannung. So kommen auch Flanierende auf ihre Kosten, indem sie sich im Rahmen eines Kaffees oder kleiner Köstlichkeiten zurücklehnen.

Eröffnung am 16. Januar

Das Logo des Restaurants, welches am 16. Januar eröffnet wird, zeigt vier gleiche Symbole, die je nach Blickwinkel die Buchstaben B oder M ergeben, was die Initialen der Städte Berlin und Moskau darstellt.

Das Restaurant am bekannten Boulevard «Unter den Linden», welches am Montag, den 16. Januar 2012 seine Eröffnung feiert, startet alltäglich um 7:30 Uhr mit einem umfangreichen Frühstück. Zur Mittagszeit bietet das Restaurant eine Mittagskarte mit regelmäßig wechselnden Gerichten, bevor nachmittags Kaffee und Kuchen bereit stehen. Abends versorgt das Restaurant Berlin-Moscow seine Gäste mit Kreationen aus russischer, deutscher, internationaler, aber auch französischer Küche. Geöffnet ist die Küche bis 23 Uhr.

In einigen Monaten möchte das Restaurant außerdem ein russisches Feinkostgeschäft eröffnen, das die Verknüpfung zweiter Metropolen weiter voran bringen soll: Berlin und Moskau stehen dank des Restaurants Berlin-Moscow für grenzüberschreitende Gastronomie der Extraklasse.

13. Januar 2012