Kaffeemaschinen für die Gastronomie leasen oder mieten – 6 Tipps

Ein Kaffeevollautomat verwöhnt Ihre Kunden mit vielfältigen Kaffeespezialitäten. Gleichzeitig muss Ihr Personal weniger Arbeitszeit investieren und kann auch in Stoßzeiten mühelos besten Kaffee servieren. Dabei ist ein Vollautomat so leicht bedienbar, dass jeder Mitarbeiter mit ihm umgehen kann – das ist gerade auch bei häufiger wechselndem Personal ein echter Vorteil.

Der Wermutstropfen: Gerade für junge Gastronomie-Betriebe und kleinere Cafés ist ein Kaffeevollautomat eine kostspielige Anschaffung. Die Alternative: Gastro Kaffeemaschinen leasen oder mieten. Doch dabei gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten. Damit Sie von Anfang an alles richtig machen, lesen Sie die folgenden Tipps!

6 Tipps rund ums Mieten einer Gastro Kaffeemaschine

Tipp 1: Kalkulieren Sie die Kosten

Klären Sie zunächst die Frage, ob Mieten für Sie eine sinnvolle Alternative zum Kauf einer Kaffeemaschine ist. Im Gastronomiebereich brauchen Sie professionelle Kaffeeautomaten, die nicht nur Top-Kaffeequalität, sondern auch eine hohe Leistungsfähigkeit bieten. Ein solches Gerät kostet schnell 5.000 oder 6.000 Euro. Das ist eine nicht unerhebliche Investition, die sich erst einmal lohnen muss.

Was oft vergessen wird: Kaffeevollautomaten verursachen auch Folgekosten. Mindestens einmal im Jahr sollten Sie das Gerät warten lassen – hier kommen noch einmal Kosten in Höhe von etwa 150 bis 500 Euro dazu. Planen Sie auch eventuelle Reparatur- und Ausfallkosten ein sowie Versicherungsbeiträge.

Ihre Kostenkalkulation ist eine gute Basis, um die Preise für Mietangebote realistisch einschätzen zu können. In den meisten Fällen erweist sich eine Kaffeevollautomat-Miete als wesentlich günstiger für Ihre Liquidität: Keine hohen Anschaffungskosten, keine unkalkulierbaren Reparaturkosten, sondern planbare monatliche Fixkosten.

Tipp 2: Erstellen Sie eine Bedarfsanalyse für Ihre Gastronomie

Was für eine Kaffeemaschine soll es für Ihren Betrieb sein? Wie viele Tassen Kaffee pro Tag benötigen Sie? Welche Kaffeevariationen möchten Sie Ihren Kunden anbieten? Wieviel Platz ist für die Kaffeemaschine vorhanden? Lieber ein Hybrid-Vollautomat oder ein traditioneller Siebträger? Eine genaue Bedarfsanalyse ist unerlässlich. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich beraten.

Tipp 3: Achten Sie auf Wartungs- und Reparaturleistungen

Prüfen Sie bei der Auswahl Ihres Anbieters, ob auch Wartung und Reparatur übernommen werden. Zwischen Leasing und Miete gibt es hier oft erhebliche Unterschiede: Wenn Sie Kaffeemaschinen leasen, erscheinen die monatlichen Kosten zwar auf den ersten Blick geringer – dabei sind aber meist keine Wartungs- oder Reparaturleistungen abgedeckt.

Beides verursacht Ihnen nicht nur Kosten, sondern auch Arbeitsaufwand. Schnell kann es im laufenden Betrieb dazu kommen, dass Wartungsintervalle nicht eingehalten werden – und das Gerät zum ungünstigsten Zeitpunkt ausfällt. Ausfallkosten und verärgerte Kunden sind die Folge.

Wenn Sie Ihren Vollautomaten mieten, werden Wartung und Reparatur meist vom Vertragspartner kostenfrei umgesetzt. Manche Anbieter verfügen außerdem über Früherkennungs-Mechanismen und moderne Fernwartungstechnik, mit denen sie Probleme frühzeitig erkennen und beheben können.

Tipp 4: Achten Sie auf den Service für Ihre Gastro-Kaffeemaschine

Wie schnell ist jemand bei Fragen oder Problemen rund um Ihren Kaffeevollautomaten erreichbar? Findet die Beratung durch fachlich geschultes Personal statt? Kommen die Servicemitarbeiter auch zu Ihnen in den Betrieb, um sich mit den Bedingungen vor Ort vertraut zu machen? Klären Sie diese Fragen am besten schon im Vorfeld.

Tipp 5: Buchen Sie Kaffee und Füllprodukte direkt dazu

Suchen Sie sich einen Partner, der Sie auch direkt mit den gewünschten Füllprodukten versorgt. Besonders praktisch: Eine automatische Produktbelieferung. Durch moderne Fernwartungstechnik werden die Füllprodukte automatisch nachbestellt, bevor sie zur Neige gehen. So können Sie sicher sein, dass keine Lücken im Betriebsablauf entstehen, weil plötzlich die Füllprodukte knapp werden. Um den Nachschub müssen Sie sich keine Gedanken mehr machen, sondern können sich in Ruhe um Ihr Tagesgeschäft kümmern. Ein weiterer Vorteil: Sie erhalten zuverlässig Produkte in gleichbleibender Qualität – und können den Kunden immer ihren Lieblingskaffee servieren.

Tipp 6: Suchen Sie einen Anbieter mit passendem Zubehör aus

Achten Sie auf einen Partner, der auch das passende Zubehör zur Verfügung stellen kann – zur Miete oder zum Kauf. So können Sie bei manchen Anbietern zum Beispiel auch Becherspender, Bezahlsysteme, Unterschränke, Porzellan, Gläser und anderes Kaffee-Equipment erhalten. Wenn Sie alles aus einer Hand beziehen, ist das nicht nur komfortabler für Sie – mit einem einheitlichen Look hinterlassen Sie auch bei Ihren Gästen einen guten Eindruck.

27. Juli 2018