„Kitchen Impossible“ am 4. Februar: Tim Mälzer vs. Konstantin Filippou

Tim Mälzer (r.) und Konstantin Filippou. Foto: VOX / PA / Markus Wache
Tim Mälzer (r.) und Konstantin Filippou. Foto: VOX / PA / Markus Wache

Alle, die gern kochen und einen klitzekleinen Hang zur Schadensfreude haben, dürfen sich bitte für Sonntagabend (4. Februar 2018) nichts vornehmen. Da beginnt nämlich um 20.15 Uhr auf Vox die dritte Staffel von „Kitchen Impossible“. Gleich die erste Folge hat es mächtig in sich. Tim Mälzer tritt dabei gegen Konstantin Filippou an, der, mit griechischen Wurzeln, heute zu den kreativsten und erfolgreichsten Köchen in Österreich zählt. Keine Frage, da werden wieder einmal heftigst die Messer gewetzt!

Ganz bestimmt keine Übertreibung ist das für die erste Aufgabe, die Tim Mälzer zu bewerkstelligen hat. Er wird in die österreichische Hauptstadt geschickt und soll dort „Bruckfleisch mit Wiener Schnecken und Strapaziknödel“ zubereiten. Nomen est Omen. Denn obgleich Tim in seiner „Black Box“ eine antike Beschreibung der Anatomie des Rindes vorfindet, ahnt er noch nicht, wie bald er die brauchen wird. Kurz und klein, er soll nicht etwa nur ein Gericht aus Innereien kochen. Nein, er muss die Innereien zuvor auch selbst in einer Schlachterei entnehmen. Puh, das wird selbst für Tim Mälzer, der wahrlich nicht zimperlich ist, kein Spaziergang! Vielleicht waren die „Strapaziknödel“ doch ein deutlicherer Wink mit dem Zaunpfahl als zunächst gedacht.

Filippou auf der EU-abtrünnigen Insel

Konstantin Filippou. Foto: MG RTL D / PA / Markus Wache
Konstantin Filippou. Foto: MG RTL D / PA / Markus Wache

Und wie ergeht es Konstantin Filippou auf seiner ersten Station? Der muss auf die EU-abtrünnige Insel. Dort verschlägt es ihn in das nordwestliche Küstenstädtchen Whitby, in dem sich eines der besten „Fish and Chips“-Restaurants Großbritanniens befindet. Lecker? Nicht, wenn es nach Konstantin geht. Der verabscheut alles, was fettig ist und auch nur entfernt etwas mit Kartoffeln schälen zu tun hat. Hilft nichts, er muss das inoffizielle Nationalgericht der Engländer trotzdem zubereiten. Zumindest hat er’s pittoresk, oder? Nö, weit gefehlt. Whitby sieht nur idyllisch aus. Tatsächlich aber ist hier einst Graf Dracula auf seinem Totenschiff angelandet. Na, das muss Konstantin aufpassen, dass er nicht das nächste Opfer wird.

Tim Mälzer darf nach Griechenland

Tim Mälzer. Foto: MG RTL D / Andreas Friese
Tim Mälzer. Foto: MG RTL D / Andreas Friese

Zurück zu Tim Mälzer. Der darf, der muss für seine zweite Challenge nach Griechenland reisen. „Trahana mit Schafskäse“ steht dort auf der Speisekarte. In Filiatra, im Süden des griechischen Festlandes, besucht er nicht nur die Heimat von Konstantin Filippou, sondern lernt auch eine Freundin von ihm kennen. Ob die Bekanntschaft mit der Köchin Konstantina eine Hilfe für ihn ist oder ob das Ganze eher ein kluger Schachzug von Konstantin war – am Sonntagabend wird es sich zeigen. So viel sei aber schon verraten: Allein der Einkauf bringt Tim Mälzer an den Rand der Verzweiflung.

Ein Grieche in Lyon

Wie ergeht es seinem Gegenspieler bei der zweiten Aufgabe? Anfangs sieht es eigentlich ganz gut aus. Konstantin bummelt durch Lyon, genießt die französische Lebensart, genehmigt sich ein paar kleine Spezialitäten und natürlich auch ein Weinchen. Das soll ja ganz gut sein für die Nerven und oha, kann er etwas zur Beruhigung gebrauchen! Seine letzte „Black Box“ beschert ihm nicht nur eine Scheibe Pastete, sondern hinterher auch gleich die Pastete in Gänze. Und was für eine Pastete es doch ist! Es handelt sich um eine Pâté croûte und damit um einen absoluten Klassiker der französischen Eliteküche. Nicht einmal viele Spitzenköche wissen, wie lang die Zutatenliste dafür ist. Konstantin wird zumindest versuchen, es herauszufinden. Mutig macht er sich auf den Weg zum Einkaufen...

01. Februar 2018