Weil neben dem Bundesgerichtshof, dem obersten Gericht der Bundesrepublik, auch das Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe seinen Sitz hat, trägt die Stadt den Beinamen "Residenz des Rechts". An den neun Hochschulen der Stadt studieren über 40.000 Menschen. Diese Zahl führt zu einer jungen, innovativen Stadt, welche auch in der Gastronomie seine Vorzüge hat. Denn, so behaupten die Badener: Nirgendwo in Deutschland kann man so gut essen wie hier. Das soll vor allem daran liegen, dass die badische Küche aufgrund ihrer geographischen Lage von vielen Küchen beeinflusst und geprägt wurde. Darunter die Küche des Elsass und der Schweiz. In Karlsruhe gibt es eine hohe Dichte regionaler Restaurants, in denen Gerichte wie Rehrücken, Sulz, Egli, Schäufele, Fleischkäse, Maultaschen, Flammkuchen oder Bauernwurstsalat auf die Teller kommen. Dazu werden Brezeln, Sauerkraut, Spätzle oder Kartoffelsalat serviert.

Natürlich gibt es in Karlsruhe auch viele internationale Restaurants, die nicht nur badische Spezialitäten auftischen. Da die Region rund um Karlsruhe ein bekanntes Weinbaugebiet darstellt, gibt es zu jedem Gericht auch einen guten und regionalen Wein.