Fautenhau Alm ist ein kleines, aber gemütliches Restaurant in Aspach, das seit Jahrzehnten die Herzen der Gäste erobert. In stilvollem Ambiente und familiärer Atmosphäre können Sie die regionale Küche genießen. Freuen Sie sich auf saisonale Spezialitäten wie eine köstliche Forelle oder ein gegrillter Rehrücken. Auch eine umfangreiche Vegetarische Karte steht zur Verfügung. Lassen Sie sich bei einem Glas Wein oder einem Bier verwöhnen und genießen Sie einen unvergesslichen Abend. Willkommen in Fautenhau Alm!

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Bewertungen von Gästen

SigiWi aus Vaihingen / Enz am 02.01.20203.33
“Fautenhau (Sonnenhof) Silvester Party 2019 - tolles Buffet aber unnötige Abzocke”

Silvester 2019 - 2020 auf der Fautenhau Alm. Bereits zum dritten Mal. Eintritt je Person 75€, Getränke nicht enthalten.

Vorweg: für manche kann vielleicht das perfekte und umfangreiche Buffet die anderen Verfehlungen kaschieren - für mich und meine Frau jedoch immer weniger!

Unfreundliches Personal und schamlose Abzocke beim Zusatz-Service.

Wir möchten nicht alle über einen Kamm scheren, es gab auch freundliches Service - Personal, z.B. die nette junge Dame an der Kaffe-Bar oder der Kellner, der uns bis 9:00h im Blockhaus bediente - danach aber spurlos verschwinden war.

Man hörte: "Fautenhau Alm: 300P weniger, Sonnenhof: 400P weniger als im Vorjahr". (Anmerkung: Der Sonnenhof gehört ebenfalls zum Imperium von Uli Ferber und dem Schlagersternchen Andrea Berg.)

Wir wundert uns bereits zu Beginn, warum deutlich weniger los war als in den Jahren zuvor - das änderte sich auch kaum im Verlauf des Abends.

Hier kommt vielleicht die Erklärung dazu.....

 

Grund #1: Unfreundliches, Macho-Verhalten des arabisch/türkisch/rumänisch/bulgarischen (wir können es nicht beurteilen, weil ein Konversation mangels Sprachkenntnis nahezu unmöglich war - und wer will schon mit einem Menschen reden, der dreinschaut als möchte er dir in den nächsten Minuten an die Gurgel gehen ?) .... Security Personals zerstört jedes Party Gefühl. Die Jungs sind überall präsent, reden kaum ein Wort - und wenn, dann nur im Befehlston!

 

Grund#2: In diesem Jahr gab es "Garderoben-Zwang", was gleich am Eingang unmissverständlich durch das Wach-Personal signalisiert wurde. Pro Jacke 2€ ... ok, dachten wir. Allerdings wurden zusätzlich 2€ für die Hinterlegung einer Handtasche verlangt... erste Spannungen unter den Leuten während der Abgabe (die Gäste waren noch nüchtern und freuten sich auf die Party.)

Während des Feuerwerks durfte man das Gebäude verlassen, bei -2°C holten sich die meisten ihre Jacken....so weit so gut. Als die Gäste jedoch wieder zurück ins Warme wollten, sorgte eine Blockade-Mauer aus bis zu vier Security-Gorillas, dass alle Jacken wieder schön abgegeben wurden ... und erneut 2€ bezahlt wurden! Einige der Gäste schimpften und bezahlten, manche brachten Ihre Jacken zum Auto (so auch wir) aber ein großer Teil beendete unmittelbar nach dem Feuerwerk die Party und fuhr vorzeitig und gefrustet nach Hause.

Die bei den Gästen entstandene Spannung war kurz davor, sich Tumult-artig zu entladen. ... Gut dass es zu dieser Zeit deutlich weniger Leute waren als noch in 2018/2019.

Die Deutsch sprechende, blonde Frau im Eingang, musste sich einiges anhören und reagierte semi-professionell durch "ignorantes Weghören". Sie empfahl mir, eine Mail an Uli Ferber zu senden, was ich parallel zu dieser Bewertung, auch mache.

 

Grund#3: Während des Feuerwerks gab es diesmal Sekt und Glühwein auf dem Vorplatz, ebenfalls verkauft durch unfreundliches, finster blickendes Personal. Leider gab es weder Bier noch etwas anti-alkoholisches, alles zu 3€. Ich bestellte drei Glühwein (laut Preisaushang 0,2l) und einen O-Saft (nicht aufgelistet, aber dann preisgleich zum Sekt).

Ich traute meinen Augen nicht: die Glühwein-Papp-Becher waren zu einem Drittel gefüllt, ich schätze 60ml = drei Schnapsgläser. Ich reklamierte und bat mit klaren Worten, die Becher aufzufüllen. Freiwillig reichte ich dafür 6€ über die Theke, also 5€ je Glühwein. Mürrisch wurden die Becher aufgefüllt auf circa 150ml - keinesfalls aber vollgemacht. Und jetzt kam es: der Verkäufer forderte unnachgiebig zusätzliche 3€, damit also 6€ für die "doppelte Portion". Ich nahm das Angebot nicht an und zog mit drei mickrigen Glühweinen zu je 3€ ab, zudem war er gerade mal lauwarm.

Ich beschwerte mich nach dem Feuerwerk bei der Deutsch-sprechenden Blondine am Eingang, diese zitierte den Verkäufer zu uns und es bestätigte sich: der "arme Kerl" war falsch eingewiesen. In gebrochenen Deutsch stammelte er "jemand hat gesagt, halbe Becher ist 0,2l". Die Dame darauf: "Das war ein Missverständnis"... aber keine Entschuldigung ... Nichts.

Ich erinnerte mich, dass der Verkäufer bereits im Jahr davor hinter der Bar stand. Jemand der im Gastgewerbe arbeitet, sollte wissen, was 0,2l bedeutet !

Die Pappbecher hatten übrigens keinen Eich-Strich, solche Behältnisse sind im Verkauf nicht zugelassen, der Kunde kann damit nicht nachvollziehen, was tatsächlich im Becher ist. .... Zufall oder böse Absicht ? Ich überlege, das Gewerbe-Aufsichtsamt entsprechend zu informieren.

 

Grund#4: Die Getränke waren nicht enthalten.

0,75l Flaschenpreis der Aspacher Weine 26-29€, Weizen 5€, Longdrinks 6,50€ (etwas zu mickrig und schlecht eingeschenkt, d.h. wenig Alkohol.)

Laut Karte gab es nur ganze Flaschen, 0,2l-Gläser Wein auf Anfrage zu 6€, jedoch unklar, welcher Wein ausgeschenkt wurde.

 

Grund#5: Es gab vier locations, zwei Bars mit DJ waren Raucher-Bereich,

die Nichtraucher-Bereiche "Blockhaus" und "Dinkelacker Alm" hatten Live-Musik.

"Volle Patrone" - ein volkstümliches Duo, dessen Repertoire ausschließlisch Volksmusik wie Polka und Walzer war ... geht mal 30min aber nicht den ganzen Abend.

"Campus" - eine eigentlich gute, junge Cover-Band, die erst nach 24:00 mit freundlichen Gesichtern auf der Bühne stand und es erst spät schafften, ihr - dann jüngeres - Publikum zum Feiern zu animieren. Vor Silvester war in den Gesichtern aller Musiker (Ausnahme: der Sänger bemühte sich redlich) abzulesen: "ich habe keinen Bock, vor so wenigen Leuten zu spielen" ... die Tanzfläche war (deshalb?) mit max. 15P belegt... aber gut, man hatte wenigstens Platz zum Tanzen. Der Sound war schlecht abgemischt, ich bin selbst Live-Musiker und erst nachdem ich persönlich gegen 23:00h beim Mixer war, wurde es etwas besser. Die Titelauswahl war etwas unglücklich und vor 24:00h schlecht auf das (tanzende) Publikum abgestimmt.

 

FAZIT: Der ganze Abend kostet ohnehin rund 200€ für 2Personen. Es kommt deshalb wirklich nicht auf ein paar Euro an. Wenn man jedoch unfreundlich bedient wird und sich darüber hinaus noch solchermaßen abgezockt fühlt, dann stellt man sich schon die Frage: "ist mir das tolle Buffet so viel wert, dass ich die anderen Dinge in Kauf nehme?".

 

Freundlicher Hinweis an Herrn Ferber: Tauschen Sie die Security Gorillas gegen professionelles Aufsichtspersonal und stellen Sie sicher, dass die Service-Mitarbeiter an den Ausgabetheken die Basics der Gastronomie und der deutschen Sprache kennen lernen. Wir werden vielleicht noch ein weitere Mal kommen, danach aber unsere Konsequenzen ziehen... das verspreche ich. Viele Gäste, mit denen wir gesprochen haben, denken ähnlich.

 

Essen5.00
Service2.00
Ambiente3.00
Sauberkeit4.00
Preis3.00
Speisekarte3.00