Im HBC Berlin erwartet die Gäste mehr als nur ein gepflegtes Abendessen in stilvollem Ambiente. Hier vereinen sich Tanzbar, Partyarea, Ausstellungsfläche und Restaurant zu einem Genuss für alle Sinne. Das spiegelt sich auch in der Ausstattung der Räume wieder. Das HBC ist eine Mischung aus Club und nostalgischem Kulturzentrum. Ehemals war das HBC etwa das Collegium Hungarium in Berlin, wo zu sozialistischen Zeiten Kultur- und Kinoveranstaltungen an der Tagesordnung waren.
Heute ist das HBC moderner und präsentiert sich den Gästen als beliebter Szene-Treff. Während die Bar mit Tanzfläche und bunter Fußbodenbeleuchtung vor allem junges Publikum zum Chillen und Tanzen einlädt, ist das Restaurant ein beliebter Ort für die ganze Familie. Das Kino ist übrigens heute keines mehr, sondern ebenfalls eher eine große Partylocation, deren Holzausstattung in Kombination mit dem braunen Leder noch einen Hauch Nostalgie trägt. Hier findet sich genügend Platz für Ausstellungen.
Interessant ist der Stilmix des Lokals. Zu schweren, dunklen Deckenbalken und natürlichen, hell verputzten Wänden passen die braunen Sitzpolster. Farbige Akzente setzen die roten Plastikstühle. Sie bilden damit einen Gegensatz zur eher rustikal anmutenden Ausstattung des Restaurants. Zwischen den Lüftungsrohren baumeln zart gemusterte weiße kugelförmige Deckenleuchten aus Beton, welche für eine schöne Beleuchtung sorgen.
Ebenso interessant wie die Einrichtung ist die gehobene Küche, deren multikulturelle Einflüsse der Gast schmecken kann. Experimentierfreudige Köche und ihre Teams kreieren hier außergewöhnliche Gaumenfreuden. Das kommt sicher daher, dass hier ein Brasilianer mit italienischer Ausbildung und ein Bayer von spanischer Herkunft die Kochlöffel schwingen. Empfehlenswert und köstlich sind beispielsweise ein äußerst fantasievoller Cocktail kleingeschnittener Tintenfische mit Mango und Safran oder ein Seeteufel mit Schweinebauch an Maispoularde.
