Bei „Burger King“ gibt's jetzt gegrillte Hot Dogs

Burger King macht jetzt Würstchen. Die US-amerikanische Fast-Food-Kette wird ihrem Namen untreu und serviert ab sofort „Grilled Dogs“, gegrillte Hot Dogs.

Wenn Sie das nächste Mal zu Burger King gehen, wundern Sie sich nicht. Nein, Sie sind nicht zufällig beim schwedischen Möbehaus Ikea gelandet. Es ist tatsächlich die US-amerikanische Fast-Food-Kette Burger King, die neuerdings Hot Dogs anbietet. Die „Grilled Dogs“, welche in Nürnberg und Stuttgart getestet wurden, sollen in allen deutschen Filialen eingeführt und in drei Varianten serviert werden: „Classic“ (Ketchup, Senf, Gurken), „Crispy“ (Ketchup, Senf, Röstzwiebeln) und „Chili Cheese“ (Chili-Cheese-Sauce, Jalapenos). Mit der neuen Idee reagiert Burger King auf eine Testphase von McDonald's. Der Konkurrent von Burger King hatte den Hot Dog in elf deutschen Städten getestet. Derzeit entscheidet das Unternehmen, ob er auf den Markt kommt.

„Grilled Dogs“ ab 1,99 Euro erhältlich

Laut Burger King grillen die eigenen Mitarbeiter die aus Rindfleisch bestehenden Hot Dogs auf einer offenen Flamme. Damit möchte Burger King dem Hot Dog den klassischen Grill-Geschmack geben und mit bewährten Burger-King-Zutaten verfeinern. Mit Pommes und einem Getränk gibt es die „Grilled Dogs“ auch im Menü. Einzeln kostet das günstigste Produkt 1,99 Euro und damit 10 Cent mehr als bei McDonald's. Allerdings ist das Angebot laut Burger King zeitlich begrenzt. Vermutlich möchte Burger King testen, ob die gegrillten Würstchen hierzulande überhaupt ankommen. In anderen Ländern klappt das ganz gut: Die Fast-Food-Kette bietet seine „Grilled Dogs“ bereits seit Anfang des vergangenen Jahres in den USA an. Burger King schätzt, dass die US-Amerikaner jährlich mehr als 20 Milliarden Hotdogs verzehren.

08. Juni 2017