Burger King mit Coffeeshops
Es ist wie immer, hat man das Gefühl. Kaum hat einer der beiden großen deutschen Fastfood-Giganten eine Idee, ahmt der andere sie nach. So ist es nun auch bei den in die Restaurants integrierten Coffeeshops, wie McDonald's sie McCafè nennt. Nun will auch Konkurrent Burger King seinen Kunden Kaffee und Kuchen anbieten.
Die Fastfood-Kette mit Sitz in Miami-Dade County (Florida, USA) möchte in Deutschland zukünftig jährlich 100 Standorte modernisieren, in 90 Prozent dieser Filialen sollen Coffeeshops integriert werden.
Während das italienische Unternehmen Bindi das Gebäck liefert, ist der amerikanische Kaffee-, Tee- und Fleisch-Anbieter Sara Lee, welcher sich auch für die Kaffee-Marke Senseo verantwortlich zeigt, für die Getränke der sogenannten BK Coffeebar zuständig.
Burger King möchte die Zahl der Neueröffnungen aus dem Jahre 2010 im laufenden Jahr bestätigen. Im vergangenen Jahr eröffnete das Franchise-Unternehmen 25 neue Restaurants.
Burger King ist scharf auf Marktführerschaft im Kaffee-Segment
Zuletzt war McDonald's mit der Marke McCafé der unangefochtene Marktführer unter den Fastfood-Unternehmen. Knapp 750 dieser Coffeeshops betrieb McDonald's zum Ende des letzten Jahres.
Nachdem Burger King zwischenzeitlich mit schrumpfenden Einnahmen zu kämpfen hatte, kommt das amerikanische Unternehmen hierzulande auf inzwischen circa 750 Standorte. Marktführer Mc Donald's hingegen verfügt über das doppelte an Filialen.
Seit Jahren kämpfen beide Unternehmem hartnäckig um die Vorreiterschaft in Deutschland. Während Burger King zuletzt mit dem für das Unternehmen neuen Service der Kartenzahlung prahlte, versuchte Mc Donald's mit dem Easy Order-System zu glänzen.