Foodguide-App – Restaurant wählen nach dem Tinder-Prinzip
Italiener, Türke oder Grieche, manchmal ist es gar nicht so einfach, das perfekte Restaurant auszuwählen. Und dann sitzt man im Restaurant und muss auch noch wählen, was man essen möchte. Mit der Foodguide-App von Foodguide aus Hamburg, wird die Auswahl zu einem spielerischen Erlebnis.
Es handelt sich dabei um eine App, mit der Nutzer nach dem Tinder-Prinzip Lieblingsgerichte auswählen können und solche dann auch vorgeschlagen bekommen.
Die Foodguide-App wird inzwischen in rund 200 europäischen Städten genutzt. Allein 7.000 Lokale aus Hamburg sind dort gelistet. In Deutschland hat die App rund 750.000 Nutzer.
So funktioniert die Foodguide-App
Die Foodguide-App lebt von ihren Nutzern. Diese fotografieren ihre Mahlzeit im Restaurant und laden das Bild in die App hoch. Das Bild dient lediglich dazu, einen Eindruck über das im Restaurant servierte Essen zu vermitteln.
Anderen Nutzern werden in der App Bilder von Speisen aus nahegelegenen Restaurants angezeigt, die sie dann nach dem Tinder-Prinzip nach rechts und links wischen können. Ist der Nutzer mit der Auswahl fertig, kann er aus seiner Favoritenliste ein Restaurant in seiner Umgebung auswählen.
Das ist das Unternehmen hinter der Foodguide-App
Das Start-up Foodguide wurde im Jahr 2015 von Malte Steinert gegründet. Dieser wollte ein soziales Netzwerk schaffen, über das Menschen Gerichte miteinander teilen können. Die Nutzer können dann mithilfe der Bilder neue Restaurants in ihrer Umgebung entdecken. Die Vision dahinter: immer perfektes Essen, immer den perfekten Drink, immer die perfekte Location.
Um dies zu erreichen, wurde im September 2015 die App Foodguide für iOS und Android auf den Markt gebracht. Die App ist auf dem Tinder-Mechanismus aufgebaut und erlaubt es mithilfe eines Algorithmus anhand Likes Vorlieben zu erkennen. So können den Nutzern im Lauf der Zeit perfekt auf sie zugeschnittene Angebote ausgeliefert werden.
Und das aus „Die Höhle der Löwen“ bekannte Start-up wächst stetig weiter und wurde immer wieder um neue Funktionen wie etwa die „Taste Hours“, die „Taste-of-Boxen“ und die Software Respondo erweitert.
