Rossini: „Rosins Restaurants“ am 8. Mai in Dortmund
Nachdem Kabel 1 feiertagsbedingt am heutigen 1. Mai keine Folge von „Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf!“ sendet, geht es nach einer Wiederholung aus einer der vorherigen Staffeln erst am Dienstag, den 8. Mai weiter. Hier führt der Weg Frank Rosin erneut ins Herz des Ruhrgebiets nach Dortmund, wo er das vermeintliche Nobelrestaurant „Rossini“ vor der drohenden Bankrott bewahren soll.
Mit welchen Mitteln er dies versucht, zeigt Kabel 1 zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr.
Schlechter Ruf und schlechte Nerven
Als Frank Rosin an einem verschneiten Wintertag in Dortmund Mitte ankommt, ist er noch optimistisch, dem Nobelrestaurant im Saarlandstraßenviertel der Ruhrpott-Metropole helfen zu können. Schließlich zeuge ja wohl schon der Name „Rossini“ davon, dass er der richtige Mann dafür sei. Und als er überraschend bei der 28jährigen Chenille, der Frau von Restaurantinhaber David Jaha, vor der Tür steht, kann diese ihre Aufregung kaum verbergen und freut sich vor laufender Kamera wahnsinnig, „Rose“ zusammen mit ihrem drei Monate alten Sohn in Empfang nehmen zu können.
Auf den ersten Blick erschließt sich für Rosin auch nicht, warum der „Hammerladen“ in gutbürgerlicher Lage solche Probleme hat und kurz vor der Insolvenz steht. Im Gespräch mit dem zweifachen Familienvater David erfährt er jedoch, dass die Dortmunder sein Restaurant nicht akzeptieren würden und nicht bereit seien, die Preise des Nobelrestaurants zu bezahlen.
Ein Unding für den 44jährigen David Jaha, der den Nobelitaliener im Dortmunder Klinikviertel seit August 2016 betreibt. Die Situation erscheint aussichtlos und man merkt schnell, dass die Nerven bei David und seiner Frau schlichtweg blank liegen, was sie auch gegenüber Frank Rosin deutlich zeigen.
Mittlerweile dauerhaft geschlossen
Mittlerweile ist klar, dass das „Rossini“ dauerhaft geschlossen bleiben wird. Verantwortlich dafür sind laut Medienberichten vor allem ein Wasserschaden mit wirtschaftlichen Folgekosten im Januar dieses Jahres, von dem sich der Nobelitaliener nicht mehr erholte und der auch dazu führte, dass man den ehemaligen Sternekoch David Kikillus nach nur dreiwöchiger Zusammenarbeit ebenso wie alle anderen Mitarbeiter entlassen musste. Einen Nachpächter für die Räume soll es bereits geben.